Donnerstag, 29. März 2012

For forever, forever and a day

Es ist still im Haus. Die Kids schlafen. Der Große - mittlerweile 3 Jahre alt - macht noch brav jeden Tag seinen Mittagsschlaf. Da meine Söhne aber beide Frühaufsteher sind, beginnt eben dieses Schläfchen meist schon gegen 11 Uhr und ist spätestens 13 Uhr beendet.
Der Kleine schläft im Zimmer nebenan. Er ist nun acht Monate alt. 

In diesen ruhigen Augenblicken beschäftige ich mich dann ehrlich gesagt mit mir selbst. Andere Mütter machen in dieser Zeit den Haushalt oder erledigen Gartenarbeit. Ich dagegen finde: ich bin auch noch da. Und es tut mir gut, einmal am Tag etwas zu haben, das nichts mit den Kindern zu tun hat. Etwas, wobei ich vollständig abschalten kann. In meinem Fall ist das Musik. 
Früher - ja, ich gebe es freimütig zu - hörte ich gerne HipHop. Auch jetzt gibt es noch Lieder aus dieser Kategorie, die ich immer wieder gern höre. Beispiele nenne ich hier keine, sonst lacht mich noch irgendjemand aus :p
Mittlerweile höre ich eigentlich Songs aus jeder Kategorie gerne. Aktuell befindet sich Regina Spektor in meiner Playlist, eine großartige Künstlerin aus New York. Currently playing: All The Rowboats.
Und so sitze ich also hier vor dem Laptop, höre Musik - natürlich mit Kopfhörern, um das Baby nicht aus seinem Schlummer zu schrecken - freue mich über den Sonnenschein draußen und atme tief durch. Wer weiß, wie lange dieser Frieden anhält. 
Oha. Das Baby weint. So schnell kann's gehen...

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