Mittwoch, 30. Januar 2013

How I Met Your Father - Part XVI

Kinder, heute erzähle ich euch, wie es dazu kam, dass Lukas und ich uns endgültig trennten. 
Es begann wie üblich wegen einer Nichtigkeit. Darüber frustriert, dass es trotz aller Bemühungen zwischen uns nicht so lief, wie es sollte, schaukelte sich der Streit hoch. Wir waren wie so oft zusammen in einer Disco, er war angetrunken und daher leicht aggressiv. 
Und wieder einmal dachte er, er könne eine Frau ansprechen, während ich daneben stand, um mich eifersüchtig zu machen. 
Und das war der Moment, in dem es bei mir klick machte. 
Ich betrachtete ihn, sein geliebtes, vertrautes Gesicht, seine blonden Haare, seine markanten Gesichtszüge. Ich erinnerte mich daran, wie ungläubig ich gewesen war, dass sein Interesse wirklich mir gegolten hatte. Dachte an die schönen Momente zu zweit, die leider viel zu spärlich gewesen waren. 
Und dann blickte ich im Geiste auf all die Auseinandersetzungen zurück, all die Streits, da Diskutieren, das gegenseitige Verletzen. 
"Warum siehst du mich so an?", fragte Lukas, dem nicht entgangen war, wie nachdenklich ich geworden war. 
"Ich präge mir dein Gesicht ganz genau ein", antwortete ich. "Denn ich denke nicht, dass wir uns nach heute noch mal sehen werden."
Er wurde unruhig. Wir verließen die Disco, gingen spazieren. Statt laut herum zu schreien und mir an allem die Schuld zu geben, wie ich es eigentlich erwartet hatte, sagte er nichts. Ich redete über all die Dinge, die in den vergangenen Monaten schief gelaufen waren. Er sagte nichts dazu. 
Irgendwann verabschiedete ich mich von ihm. Wir umarmten uns lange, er wollte mich nicht loslassen. Doch irgendwann trennten wir uns, um nie wieder etwas voneinander zu hören. 

Natürlich blieb es nicht dabei.
Er rief an, unzählige Male. Manchmal wütend, manchmal traurig. Mir ging es kaum besser, denn natürlich stürzte ich durch das Aus mit ihm in das mir schon bekannte tiefe Loch. Doch ich hielt es immer noch für das richtige. Und irgendwann wurde es leichter.

Oft habe ich mich gefragt, wieso es mit ihm nicht besser lief, obwohl wir es beide wollten. Heute glaube ich, die Antwort zu kennen: er war nicht richtig über seine Exfreundin hinweg, mit der seine Tochter hatte. Denn heute sind sie nach etlichen Jahren wieder zusammen, wohnen zu dritt, so wie es sein soll. Daher denke ich, er konnte sich nie richtig auf mich einlassen. Sonst wäre einiges anders gelaufen. Und auch wenn ich mir oft wünsche, dass es mit ihm besser geklappt hätte, so bin ich doch froh, dass es gekommen ist, wie es eben kam. Denn durch ihn habe ich gesehen, was mir in einer Beziehung fehlt und was für eine Art Mann es ist, die ich eigentlich suche. Und so traf ich schließlich eines Tages auf euren Vater, der diese Anforderungen erfüllte. 

Ein einziges Mal habe ich ihn danach noch gesehen, "meinen" Lukas. Und er bat mich um eine weitere Chance. Doch ich kannte damals euren Vater schon, wir waren seit einigen Monaten ein Paar. Und all die Magie, die Lukas für mich immer umgeben hatte, war endgültig verschwunden. Die Beziehung zu eurem Vater hätte um keinen Preis der Welt aufs Spiel gesetzt. 
Und nun nähern wir uns endlich dem Punkt, an dem ich euch erzähle, wie ich euren Vater das erste Mal traf. Seid ihr schon ein klein bisschen neugierig? Na, dann will ich euch nicht weiter warten lassen. Also, dass ich euren Vater kennen gelernt habe, das kam so...



Dienstag, 29. Januar 2013

Kaffee & Musik

Es ist manchmal gut, etwas zu haben, an dem man sich festhalten kann - auch wenn es etwas noch so kleines ist. In meinem Fall ist es heute mein Kaffeebecher. 

Ich muss sagen, ich bin nicht der typische Kaffeetrinker. Ich brauche nicht jeden Morgen einen, um wach zu werden oder in die Gänge zu kommen. Das geht bei mir eigentlich auch ohne. Ich trinke den Kaffee eher in Krisensituationen, damit ich noch aufgedrehter werde ;)

Meine Nacht war kurz - oder eigentlich gar nicht vorhanden. Es war knapp 23 Uhr, da rief der Große nach mir. Also ab in sein Zimmer. Seine Ohren tun ihm so weh, klagte er. Oh nein. Nicht die Ohren. Nachdem ich dachte, er wäre mit seiner Erkältung über den Berg, sah es nun doch nicht so aus.
Er konnte nicht mehr schlafen, der Kopf tat ihm weh. Bei jedem Husten musste er weinen. Also hörten wir CDs, lasen vor, kuschelten auf der Couch. Währenddessen konnte ich den Kleinen über das Babyfon husten hören und dachte, es wäre nur eine Frage der Zeit, bis er auch wach werden würde und wir dann zu dritt auf der Couch landen, während mein Mann glücklich schläft. Aber nein - der Kleine schlief und schläft immer noch. 
Der Große liegt nun auf der Couch, in den KiGa gehen wir heute nicht. Stattdessen werde ich uns wieder einmal einen schönen Arzttermin machen, mit beiden Kids hinfahren, denn schließlich ist der Kleine ja auch krank, und hoffen, dass es nicht wieder etwas ganz Schlimmes ist. 
Aber solange ich das noch nicht sicher weiß, trinke ich noch einen Kaffee. Höre ein bisschen Musik. Und halte mich an meinem Becher fest.

Freitag, 25. Januar 2013

Think pink

Die letzten Tage war das Wetter zu schlecht bzw. es war zu kalt, um lange vor die Tür zu gehen. Also versorgte ich die Jungs mit Autos und Büchern und machte mich ans Putzen.
Nachdem ich mich durch die beiden Stockwerke gearbeitet hatte, beschloss ich, noch einen Blick auf den Speicher zu werfen. Auf Speichern findet man ja bekanntermaßen die witzigsten Sachen - so auch bei uns. Ganz hinten entdeckte ich einen Karton, der beim Umzug vor einem Jahr komplett untergegangen sein musste. In meiner Schrift stand darauf "ACHTUNG WICHTIG!"
Hui, war ich neugierig. Umsichtig, als handle es sich um einen Schatz, trug ich den Karton nach unten und verbarrikadierte mich damit im Schlafzimmer. Mit halbem Ohr lauschte ich nach den Kids - alles roger - dann öffnete ich den Karton. 
Zum Vorschein kam meine pinke Vergangenheit. In diesem Karton hatte ich Erinnerungen an mein wildes Singleleben aufbewahrt - die Zeit, ehe ich meinen Mann kennen gelernt hatte und zur Ruhe gekommen war. 
Ich fand Eintrittskarton von Discotheken, Fotos aus Fotoautomaten - und jede Menge Modeschmuck. Die Hälfte davon pink.
Ich begann, mich zu fragen, ob ich wirklich so viele pinke Sachen besessen hatte. Also schnappte ich mir ein altes Fotoalbum und tatsächlich - die Fotos stimmten mit den Beweisen überein. Ich trug pinke Armreifen, pinken Lidschatten (!), ein pinkes Zungenpiercing und natürlich pinke Schuhe. 
Der Eindruck eines Girlies war überwältigend. I'm a Barbie girl in a Barbie world.
Diese Phase meines Lebens dauerte jedoch nicht lange. Beim Make Up wechselte ich schnell zu dezenteren Farben und abgesehen von meinem Ehering trage ich mehr Schmuck nur, wenn ich mich mit meinen Freundinnen treffe - sind die Kinder dabei, steigen die Chancen, dass der Schmuck beispielsweise vom Hals gerissen wird, enorm.
Aber soll ich euch was sagen? Mein Pyjama ist pink. Und mein Lipsticktelefon ist es auf der Rückseite auch. Scheint so, als könnten Menschen sich tatsächlich ändern. Aber eben doch nicht ganz ;)

Dienstag, 22. Januar 2013

Vorher/Nachher

Das erste Bild ist vom Freitag. Der kleine, aber feine, selbst gebaute Schneemann vom Großen und seinem Papa. 
Das zweite Bild ist von heute. Könnt ihr den Schneemann noch erkennen!?



Mittwoch, 16. Januar 2013

Abgeschlossen

Ich kämpfe eigentlich jeden Tag. Meist sind es eher kleine Kämpfe. 
"Großer, räum jetzt deine Spielsachen auf. Nein, JETZT habe ich gesagt!"
"Kleiner, hör auf, deinen Becher umzukippen. Neeeeein, niiiiicht!"

Manchmal sind es mittelgroße Kämpfe.
"Hm. Wenn ich das jetzt esse, nehme ich bestimmt nichts ab. Aber vielleicht auch nicht zu. Aber eigentlich wollte ich ja abnehmen. Und wenn ich mich einfach fünf Minuten länger auf den Crosstrainer stelle? Gleich mal nachschlagen, wie viele Kalorien ich so mehr verbrauchen würde."

Selten sind es große Kämpfe. 
So wie gestern, als ich mit meinem Mann beim Arzt war. Er uns sagte, dass mein Mann wegen einer Gelenkerkrankung sein Leben lang Medikamente nehmen muss, um schmerzfrei zu bleiben.
Und dass wir unter dieser Medikamentengabe kein Kind mehr planen sollten. 

Ich mag mein Leben so wie es ist. Ich bin glücklich mit meinen Kindern und meinem Mann und unserem Haus und der Kleinstadt, in der wir wohnen. Aber das dritte Kind wird mir immer fehlen. Immer, wenn ich mit den Jungs auf dem Spielplatz bin, habe ich es vor mir gesehen, wie einen Schatten - dass irgendwann noch ein drittes Kind mitspielt. Und wir die große Familie sind, die ich mir immer gewünscht habe. 
Es wird eine Weile dauern. Irgendwann werde ich mich schon damit abfinden. Nicht jeder Traum geht in Erfüllung, nicht jeder Wunsch wird wahr. Ich kann so froh sein: ich habe zwei gesunde, tolle Kinder. Wir werden viele tolle Sachen zu viert erleben.
Aber ich werde damit leben müssen, dieses dritte Kind ein Leben lang zu vermissen.

Samstag, 12. Januar 2013

Ein Tag am Meer

Gestern haben wir etwas für uns vollkommen Untypisches getan. 
Wir haben als Paar etwas ohne die Kinder unternommen!
Die letzten Male, wenn wir das versucht haben, wurde mindestens ein Kind krank, wollte nicht schlafen oder musste sich übergeben. Als wir glücklich und erholt ankamen, trafen wir auf die total gestressten Großeltern, die froh waren, ihre sonst so geliebten Enkel wieder abgeben zu können. Also blieben wir zu Hause und hofften, dass sich das eines Tages legen würde. 

Gestern waren wir dann spontan zu zweit im Thermalbad. 
Na ja, sagen wir mal, wir kamen zu zweit dort an. 
Denn während ich figurbewusst ("nutze jede Chance zum Sport") eine halbe Stunde durchschwamm, ging mein Mann lieber zu den Rutschen. 
"Boah Schatz!", rief er begeistert, als er wieder kam, "einmal in der Kurve, da hats mich riiiiichtig gegen den Rand gehaut! Das wird bestimmt ein blauer Fleck!" Er klang richtig stolz. 
Fühlte mich doch sehr an meinen Großen erinnert. 

Natürlich waren überall Kinder. 
"Schön, dass wir mal zu zweit hier sind, oder?", meinte mein Mann.
Ich nickte halb; auf der einen Seite genoss ich die kostbaren Minuten, in denen wir nicht Mama und Papa waren, sondern nur Mann und Frau.
Auf der anderen Seite fehlten mir die Jungs. Ich sah den spielenden Kindern zu, wie sie lachten und plantschten. 
Ob der Große wohl grad an mich dachte? Ob der Kleine sich suchend nach mir umsah?

Nach zweieinhalb Stunden holen wir die Kids wieder ab. Und das Wunder war geschehen: alles war in Ordnung. Die Kids freuten sich, uns zu sehen und fielen später todmüde in die ihre Betten. 
"So was könnten wir öfter machen", sagte mein Mann zufrieden zu mir. "Es war schön im Bad."
"Stimmt. Aber das nächste Mal kommen die Kids mit!"

Dienstag, 8. Januar 2013

How I Met Your Father - Part XV

Kinder, ihr werdet es kaum glauben, aber ja: ich nahm tatsächlich wieder Kontakt zu Lukas auf. 
Es war nicht so, dass ich mich mit ihm über Sebastian hinweg trösten wollte; eher so, dass ich versucht hatte, mich mit Sebastian über Lukas hinweg zu trösten. Doch ich schaffte es bereits nach einer Woche, alle SMS von Sebastian aus meinem Handy zu löschen. So dachte ich zumindest. Die von Lukas bewahrte ich Monate auf. 
Also schrieb ich ihm eine unverbindliche SMS. Und wir telefonierten. Und schließlich trafen wir uns wieder. 
Natürlich hatten unsere Probleme sich nicht in Luft aufgelöst. Doch ich war nicht stark genug, es ernsthaft ohne ihn zu versuchen. 
Tante Sandra sah das ganz anders. Sie war immer noch schwer geschädigt durch den Verrat von Lukas' Freund Robert. "Der ist doch auch nicht anders!", sagte sie über Lukas. "Du wirst dich bei ihm nie sicher fühlen können. Du musst jede Minute damit rechnen, dass er es sich anders überlegt und es plötzlich aus ist zwischen euch. Willst du das wirklich?"
Nein, das wollte ich nicht. Aber ich hatte ja oft genug bewiesen, dass ich von Lukas nicht richtig los kam, also trafen wir uns immer öfter.
Als er eines Abends bei mir war, bekam er mein Handy in die Finger. Anscheinend hatte ich alle SMS von Sebastian gelöscht - außer eine. Und genau diese las Lukas nun.
"Wer hat dir da geschrieben?", wollte er wissen. Ich besah mir kurz den Text. 
"Sebastian", antwortete ich dann.
"Wer ist das?" Er blieb total ruhig, aber irgendwie traute ich dem Frieden nicht. 
"Das ist der Kerl, mit dem ich nach dir was hatte."
"Ah."
Er tat so, als wäre nichts weiter, doch irgendetwas hatte sich verändert. Wie ich später heraus fand hatte er (er!! Aussehenstechnisch nach wie vor der Porsche unter den Autos!) in der Zeit unserer Trennung niemanden kennen gelernt - weil er es nicht wollte. Und es hatte ihn erschüttert, zu sehen, dass ich versucht hatte, weiter zu machen. 

Doch vorerst blieben wir zusammen. Die Streitereien häuften sich. Obwohl wir beide es wollten und es versuchten, lief es nicht richtig. Zu viel schien zwischen uns zu stehen. Was für mich begonnen hatte wie ein Märchen, entwickelte sich zu einem Alptraum.
Er fing an, mich schlecht zu behandeln. Wenn ich daneben stand, sprach er andere Frauen an, um meine Reaktion zu testen. Ich umgekehrt durfte mit keinem fremden Mann reden, weil er durch die Erfahrung mit Sebastian Angst hatte, ich könne mich für jemand anderen interessieren. Wir drehten uns im Kreis. Und es lief immer schlechter. 

Aber ich hatte noch nicht die Kraft, es zu beenden. Obwohl ich merkte, dass ich kaputt ging. Aber ich hatte Angst, mich ohne ihn noch viel kaputter zu fühlen. Also ging es weiter wie gehabt. 
Bis zu unserem letzen, alles entscheidenden Streit. Und gleichzeitig dem letzten Mal, bei dem ich "meinen" Lukas sah..

Freitag, 4. Januar 2013

Lipstickmums Jahresrückblick

Der Januar stand ganz im Zeichen unseres Hauses. Wir haben Böden verlegt, Heizkörper ausgetauscht und waren in Möbelhäusern quasi daheim. Alles wurde für den anstehenden Umzug vorbereitet.

Im Februar zogen wir dann endlich ein. Manches war noch eine Baustelle und manche Dinge haben ihren endgültigen Platz immer noch nicht gefunden. Doch endlich hieß es: wir sind angekommen im Eigenheim!

Happy Birthday! Im März wurde mein Großer drei Jahre alt. Wir feierten einen netten, kleinen Geburtstag mit der hier lebenden Verwandtschaft. Am Wochenende ging es dann auch mit der weiter weg wohnenden Familie weiter. 
Und: im März begann ich zu bloggen.

Der April verlief mehr oder minder ereignislos. Das Wetter war durchwachsen, an Ostern hatten wir sogar noch Schnee. Da war nicht viel mit Ostereier suchen im Garten. Also versteckte der liebe Osterhase seine Sachen eben im Haus.
Zwei Wochen später war Hochsommer. Wir hatten bis zu achtundzwanzig Grad. Der alte Spruch über den April, der macht, was er will, bewahrheitete sich auch dieses Jahr wieder.

Auch im Mai tat sich nicht sehr viel. Ich begann meine "Bloggen von A bis Z"-Serie und suchte zu jedem Buchstaben eine passende Thematik. 

Anfang Juni dann beendete ich diese Serie. Langsam hielt der Sommer Einzug und endlich konnten wir den Garten nutzen. Ich entdeckte meine Passion fürs Rasenmähen. Und wir hatten einen Infoabend über den bald beginnenden Kindergartenbesuch des Großen.

Mitte Juli stand die nächste große Party ins Haus: mein Mann wurde 30. Wir feierten aufgrund anhaltenden Regens nicht wie geplant im Garten, sondern in der Garage. Lustig war es trotzdem! Neben der wochenlangen Suche (und schließlich dem Finden) der perfekten Erdbeertorte schrieb ich ihm eine Chronik über die wichtigsten Eckdaten seines Lebens. 
Auch ich hatte in diesem Monat Geburtstag und wurde 27. Bah!

Und noch einmal: Happy Birthday! Diesmal - im August - war der Kleine dran mit Feiern. Schon ein Jahr alt wurde meine kleine Nachtsirene. Nun haben wir kein Baby mehr im Haus. 

Dem September hatte der Große lange entgegen gefiebert: endlich ging es für ihn ab in den Kindergarten. Von acht bis zwölf Uhr jeden Tag sehen wir uns nun nicht mehr. Und um ganz ehrlich zu sein fehlt er mir manchmal. Na ja, eher oft. Doch ich bewundere die Fortschritte, die er macht und finde es schön, ihn unter so vielen Kindern selbstbewusst herumwuseln zu sehen.  

Der Oktober war kein guter Monat für uns. Die Kids sind dauerkrank, mit dem Kleinen muss ich sogar ins Krankenhaus. Wir sind alle ziemlich erledigt.

Deswegen wird es blogtechnisch auch im November recht still um mich. Wir kämpfen uns von Virus zu Virus und von Infekt zu Infekt. 

Dann ist es endlich soweit: der Dezember ist da. Wir backen Plätzchen und verputzen sie sofort wieder. Es schneit und so kann der Große Schlitten fahren. Doch ehe wir einen Schneemann bauen können, ist die weiße Pest - äh, Verzeihung, ich meinte natürlich, Pracht - wieder verschwunden. 
Weihnachten im Kreise meiner drei Lieben ist dann ein wunderschöner Tag und auch die Feiertage werden erstaunlich ruhig. So habe ich mir Weihnachten immer gewünscht und hoffe, dass auch die nächsten Jahre so harmonisch verlaufen. 

Was erwartet uns also in 2013?

  • ich werde die "How I Met Your Father"-Serie beenden. Viele Teile gibt es nicht mehr
  • dafür plane ich, beizeiten eine neue, aber andersartige Serie zu starten
  • es wird mehr Bilder geben. Falls ich es schaffe!
  • Ich koche und backe so viel verschiedenes, an dem ich euch gerne teilhaben lassen möchte. Also werde ich von den außergewöhnlich guten kulinarischen Genüssen die Rezepte einstellen
  • und immer noch gaaaanz viel Lipstickmum