Dienstag, 22. Mai 2012

Bloggen von A bis Z - P wie Pasta

Es gibt sie bei uns circa ein- bis zweimal die Woche. In den verschiedensten Formen und manchmal auch Farben: Nudeln!
Der Große liebt sie. Pur, versteht sich. Ab und zu gelingt es mir, ihm ein bisschen Soße dazu zu mogeln. Natürlich keine Tomatensoße. Entgegen der landläufigen Meinung, alle Kinder würden gerne Nudeln mit Tomatensoße essen, hasst mein Sohn diese Kombination. Tomaten an sich schmecken ihm nicht. Und so macht er um alles mit dem roten Feind einen großen Bogen. 

Wenn es schnell gehen muss, gibt es bei uns Pasta mit Pesto. Auf 500 Gramm Nudeln gebe ich circa ein halbes Glas Pesto und einige Esslöffel Sahne. Bei uns gehören sich noch gebratene Putenbruststreifen drunter gemischt. Schmeckt gut und kostet wenig!

Wenn ich mehr Zeit habe, mache ich Spaghetti mit Hackbällchen. Für eine Packung Nudeln nehme ich gut 400 Gramm Hackfleisch und würze das ganze kräftig. Ein Ei darunter kneten und Paniermehl oder kleingeschnittene, altbackene Brötchen. Wer mag, gibt noch Knoblauch oder Zwiebeln dazu. 
Die Masse zu kleinen Bällchen formen und circa eine Stunde in den Kühlschrank stellen, damit sie durchziehen können. 
Dann die Bällchen in einer Pfanne anbraten. Eine Dose Tomaten - passiert oder mit Stückchen - dazu geben, etwas köcheln lassen und nochmals würzen. Dann die Soße über die garen Spaghetti geben. Das isst der Große ausnahmsweise, weil er vor lauter Hackbällchen die Tomaten nicht mehr sehen kann ;)

Habt ihr schöne Rezepte mit Pasta? 

10 Kommentare:

  1. hey... ich hab zwar keine schönen pasta rezepte, aber kann berichten, dass in der kita, in der ich arbeite nudeln mit tomatensauce der totale renner ist :D

    liebe grüße!!

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    1. Hallo!

      Ja, mir ist das schon öfters aufgefallen - alle Kinder stürzen sich auf Nudeln mit Tomatensoße, nur meines hält sich da seeehr zurück ;)

      Liebe Grüße zurück!

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  2. Muss mal wieder große Hackbällchen, auch Frikadellen genannt, machen.

    Nudeln ohne Tomaten? -> Wir mögen Nudeln auch gerne angebraten und mit Rührei und Champignons oder Nudelaufläufe, aber die sind zeitlich aufwendiger und eher nichts für die warme Jahreszeit.

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    1. Angebraten mit Rührei gibt's bei uns auch öfters. Und Frikadellen sind eine gute Idee, vielleicht mache ich die am Wochenende zusammen mit Kartoffelpüree...das schmeckt hier jedem ;)

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  3. Kartoffelpüree, da dazu fällt mir jetzt Leber mit Ziebelringen ein.

    Frikadellen gibt's bei uns eher mit Kartoffelsalat und 'nem Teelöffel scharfen Senf.

    Bin die nächsten Tage Strohwitwer, da muss ich mal sehen welche Gerichte ich mir da zubereite.

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    1. Kochst du denn gerne? Oder sogar oft? Mein Mann hat da leider gar kein Talent in diese Richtung. Oder er tut eben so ;)

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  4. Ich kann, wenn ich will, aber ich will halt meist nicht. Doch nun, allein im Haus, muss ich ja :)
    Hatte keine Lust auf 'Kriegsdienst' und habe dafür andere Pflichten übernommen. So kam ich in eine Großküche. Nun, dies war nicht à la carte, reichte aber um Grundzüge zu lernen:)
    Wozu sollen Männer auch Talent beim Kochen entwickeln, sie haben doch ihre Frauen?
    Schlimm finde ich es, wenn vorgekocht und eingefroren wird, falls 'das Mutti' mal ein paar Tage nicht vor Ort ist.
    Es unterstreicht so schön die Hilflosigkeit und zementiert sie auch.

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    1. Also um meinen Mann an dieser Stelle mal in Schutz zu nehmen, muss ich sagen, dass er zwei Gerichte mühelos beherrscht.
      Schnitzel und Pfannkuchen.
      An mehr scheitert's an Talent und Wissen, aber wenn ich bei dir lese "aber ich will halt meist nicht", kommt mir das doch seeehr vertraut vor. Vielleicht denkt mein Göttergatte sich das auch!?
      Aber was machen dann Männer, die keine Frauen haben? Haben die dann automatisch kein Talent, welches sie entwickeln können oder schaffen sie es dann doch, sich klammheimlich mit fünf-Sterne-Gerichten zu bekochen? DAS würde mich mal interessieren ;)

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  5. Aus welchem Grund sollte ein Mann nicht kochen lernen/können.
    Wenn ich mir so die jungen Mädels in der Familie anschaue, dann haben die nämlich auch nicht wirklich Talent. Ist also nicht geschlechtsspezifisch sondern einfach erlernt.

    Weshalb sollte er kochen? Du machst es doch. Da besteht kein Bedarf sich zu qualifizieren.

    "Aber was machen dann Männer, die keine Frau haben?"
    Sie verrohen üblicherweise :(
    Und dann sieht es ganz schlecht aus, in Bezug auf's Kochen und auch sonst.

    Und Gott der Herr sprach: Es ist nicht gut, daß der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen, die um ihn sei.

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    1. Du, ich kenne aber auch jede Menge Singles, die gut kochen können bzw. Frauen bei einem Date damit beeindrucken, dass sie ein schönes Menü zaubern können. Vielen Frauen ist es wichtig, dass die Männer sich auf diesem Gebiet auch behaupten können. Nicht jede Frau kocht gerne oder sieht es ein, sich nach dem klassischen Modell aus den Fünfzigern an den Herd zu stellen. Vor allem wenn beide Partner in Vollzeit beschäftigt sind ist es doch eigentlich nur fair, wenn sich beide die anfallenden Aufgaben des Alltags teilen.

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